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Projekt: MP-1 Antenne | ||||||||||||||||||||||||||||
Kontakt: | ||||||||||||||||||||||||||||
Einleitende Worte: | ||||||||||||||||||||||||||||
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Du bist viel outdoor unterwegs oder auf Geschäftsreise. Klar, für ein Stück Draht ist immer noch Platz in der Reisetasche. Aber kannst du diesen immer voll entfalten. Die MP-1 ist eine Kompromißantenne, die auf dem Balkon, an der Parkbank oder Arbeitstisch mit der Haltevorrichtung befestigt werden kann. Ein Gegengewicht muss sein, braucht aber nicht sooo üppich ausfallen, dank des Beta Matches. Mit 5 Watt kann man bereits schöne QSO's fahren. Was man hört sollte auch gearbeitet werden können. | ||||||||||||||||||||||||||||
MP1, eine Kurzwellenantenne für Portabel, nur ein Kompromiss? | ||||||||||||||||||||||||||||
Die MP-1
vonSuperantennas,
ein guter Kompromiss für portabel, Urlaub oder unterwegs. Der Wirkungsgrad gegenüber einem Dipol ist natürlich schlechter. Aber alles was man hört, kann in der Regel auch arbeiten werden. Wenn es geht, sollte man einen freien Standort wählen. Die MP-1 ist keine Wunderantenne und schon gar kein Ersatz für größere Antennen. Wenn es aber darum geht, mal schnell einen Portabelaktivität zu starten, kann es eine gelungene Alternative zur Drahtantenne sein. |
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Details der Konstruktion | ||||||||||||||||||||||||||||
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Die Grundversion besteht aus einer Aluminium Haltevorrichtung, einer Spule, einem Kurzschlussschieber, einem Teleskopstab und einem Satz sehr kurzer Radials. Die Haltevorrichtung, wird mit einer Schraubzwinge an einen Tisch, ein Balkongitter oder anderen geeigneten Gegenständen festgeschraubt. Der kurze Basis Haltestab mit beidseitig 3/8" Gewinde wird in die Haltevorrichtung eingeschraubt. Siehe auchMP1 als Skizze. | ||||||||||||||||||||||||||||
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Darauf wird die Spule gesetzt. Diese ist aus einem Plastikkörper, in den Rillen so eingedreht sind, dass der Spulendraht fest zu etwa 2/3 seines Durchmessers in der Rille sitzt. Die Spule hat einen Durchmesser von ca. 3cm. Über die Spule wird das Aluminium-Rohr mit seinem Kurzschlußschieber geschoben. Im unteren Teil des Rohres ist in einer gefrästen Rille rundherum eine Reihe Bronzefedern eingebracht, die guten Kontakt mit der Spule gewährleisten. Das Rohr ist am oberen Ende mit einem Metalldeckel verschlossen, der ein 3/8" Gewinde für den Vertkalstrahler hat. | ||||||||||||||||||||||||||||
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Die mitgelieferten
vier Gegengewichte aus dünnem Draht sind nur bedingt auf den höheren
Bändern zu gebrauchen. Für die längeren Bänder ist
ein längeres Gegengewicht auszulegen. Die Abstimmung der MP-1 ist sehr einfach und reproduzierbar. Eine mitgelieferte Tabelle zeigt pro Band die ungefähre Stellung des Kurzschlußschiebers auf der Spule an. Durch kurzes Setzen eines Signalträgers in CW oder FM orientiert man sich auf kleinstes SWR. Ohne Träger wird nun das Kondensator-Rohr um eine Windung weiter herauf oder herunter geschoben, deutlich fühlbar und das SWR erneut kontrolliert. Mit wenigen, kurzen Messungen ist es bei ausreichendem Radial immer möglich ein SWR von 1 einzustellen. Ein Antennenabstimmgerät ist nicht nur überflüssig, sondern fehl am Platze. Die MP-1 muss immer durch verschieben des Kondensator Rohres auf der Spule abgestimmt werden. |
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Hinweise
zur Abstimmung: Solche kurzen Antennen sind letztlich immer ein System, bestehend aus der MP1 als Erreger und allem, was sonst noch dran hängt. Folgendse Vorgehen bei der Abstimmung sollte man beachten:
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Einige Verbesserung zur Gebrauchswerterhöhung | ||||||||||||||||||||||||||||
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Mechanik
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Anpassung
und Abstrahleigenschaften
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Beta Match in der Plastedose im Einsatz. Wenn der Platz für das Auslegen von Radials da ist, kann auf das Beta-Match verzichtet werden. Nur bei unsauberern Erdverhältnissen und auch nur bei den unteren Bandlagen kommt es bei mir zum Einsatz. | ||||||||||||||||||||||||||||
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Plasteschachtel mit Beta Match. Die Transformationsspule, links oben, ein T80-2 Kern mit 14 Windungen. In der Mitte der grosse graue Kern, die Mantelwellensperre, ein Ferrit FT140-43 mit 9 Windungen aus Koaxkabel RG58. | ||||||||||||||||||||||||||||
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MP-1 mit Haltevorrichtung auf dem Stativ. Die sternförmigeAnordnung der Radials ist sehr deutlich zu sehen. Die 12 Radials ist kein muss. Eine X-förmige Anordnung von 4 Radialen ist oft ausreichend. | ||||||||||||||||||||||||||||
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Details der veränderten Haltevorrichtung. Gut zu sehen die neue Flügelmutter als zentrale Massebefestigung der Radials. | ||||||||||||||||||||||||||||
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Die Länge der Radials kann mit den Steckverbindern unkompliziert und schnell verändert werden. Die Ringösen werden auf der Flügelmutter der Haltevorrichtung als zentraler Massepunkt fixiert. | ||||||||||||||||||||||||||||