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Reflektometer |
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Projekt:
Reflektometer |
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Kontakt: |
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Einleitende
Worte |
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Ein
Reflektometer mit starren Leitern läßt sich besser abgleichen
und bringt auch höhere Anzeigegenauigkeit. Die mechanische Herstellung
des koaxialen Leiterabschnitts ist natürlich etwas aufwendiger.
Der
Innenleiter wid durch durch ein Kupferrohr nachgebildet. An den Enden ist
jeweils eine Koaxbuchse angelötet. Im Meßzweig wird nur ein
Meßleiter verwendet, der aus einem dicken, starren Draht besteht
und durch ein Abstandshalter aus einem verlustarmen Kunststoff fixiert
wird. Dieser Meßleiter wird in seiner geometrischen Mitte über
einen Abschlußwiderstand nach Masse gelötet. Damit bilde ich
zwei Meßleiter nach. Dieser Widerstand sollte ein induktionsarmer
ungewendelter Kohleschichtwiderstand sein. Ich habe zum Abgleich einen
einfachen Einstellregler
benutzt
und die Werte entsprachen meinen Vorstellungen. Ich habe mir aber vorgenommen
den Wert des Einstellreglers mal genau auszumessen und durch einen entsprechenden
Festwiderstand zu ersetzen. Aber dabei blieb es bisher, Hi.
Der
entsprechende Wellenwiderstand kann auch durch geringe mechanische Korrekturen
verändert werden.
Die
mechanische Länge des Reflektometers hängt von der zu messeden
Leistung und Frequenz ab. Auf 28 MHz genügen ca. 1 Watt Durchlußleistung
um Vollauschlag zu erzielen, bei 3,5 MHz ca. 10 Watt. |
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Schaltungsbeschreibung |
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Zum
Abgleich wird ein reeller Widerstand von 50 Ω an eine der Koaxbuchsen (rechts)
angeschlossen. Dadurch wird das Reflektometer so belastet, daß die
gesamte Durchflußleistung im Abschlußwiderstand verbraucht
wird, hinlaufende Welle. Eine rücklaufende Welle sollte nicht oder
nur in ganz geringem Maße nachzuweisen sein. Durch den Schalter V(or)
und R(ück) sollte einmal Maximum, 100 und einmal Minimum 0 angezeigt
werden. Mit dem Poti kann genau auf 100 Skalenteile eingestellt werden.
Sollte eine 100:0 oder annähernde Einstellung nicht möglich sein,
ist durch Abgleich ein angenäherter Idealzustand anzustreben. Das
ist bei Selbstbauprojekten nicht immer ganz einfach. Es kommt nicht darauf
an, absolute Werte zu messen, eine Relation zwischen V/R reicht dem Amateur
meistens. Der Wellenwiderstand des Refletometers sollte möglichst
den Widerstand des zu messenden Kabels entsprechen. |
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Schaltung |
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Details |
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Links und rechts
die Buchsen für Input und Output. In der Mitte das 100 uA Instrument
zur Anzeige von Vorlauf und Rücklauf, umschaltbar mit dem linken Schalter.
Rechts das Poti zur Justierung auf Maximum, 100 bei Vorlauf. |
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Innenansicht
des Reflektometers. Man erkennt ganz deutlich den Meßleiter und darunter
der Innenleiter, die beide Germaniumdioden und den 'mittigen Abschlußwiderstand'.
Hier noch als Einstellregler, nicht optimal aber es geht. |
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