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Einige interessante
Abhandlungen zum praktischen Antennenbau |
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Alle
Antennen haben die Aufgabe, HF Energie des Senders abzustrahlen bzw. dem
Empfänger zuzuführen. Jeder Funkamateur sollte sich daher zur
Erreichen des besten Wirkungsgrades seiner Funkanlage mit der Antennentechnik
befassen. Wenn man aus der Antennenanlage ein Optimum herausholen will,
so ist es in jedem Falle erforderlich, die Antenne mit zusätzlichen
Hilfsmitteln elektrisch zu verbessern. Die Antenne läst sich durch
den zusätzlichen Einbau von Kondensatoren elektrisch verkürzen
bzw. durch Spulen elektrisch verlängern.
Merke
dir, die Antenne
ist der beste HF Verstärker. |
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Was
bei der Planung
einer Antenne berücksichtigen werden sollte beschreibt Max, HB9ACC
in einer sehr lesenswerten Abhandlung. Im Anschluß beschreibt er
seine praktischen
Erfahrungen beim Bau von Drahtantennen. Die Praxis
im Antennenbau steht bei Max wie immer im Vordergrund. Besonders für
Newcomer geeignet. Schaut es doch einfach mal an. |
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Das
'Praxisbuch Antennenbau, Antennentechnik leicht verständlich' von
Max, HB9ACC, ein muss für jeden Funkamateur. Max schreibt sehr praxisbezogen
mit Hauptaugenmerk auf Drahtantennen, ohne große mathematishce Abhandlungen,
praktische Erfahrungen stehen im Vordergrund. Ich hatte es an einem Wochenende
durchgeschmökert und mir wurde durch die vertraute Erzählweise
niemals langweilig.
Zu
beziehen ist es unter der ISBN 978-3-910159-35-8. |
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Das
Buch 'Erfolgreiche Draht Antennen', in englischer Sprache, beschreibt den
detaillierten Aufbau vieler bekannter Draht Antennen, wie Dipole unterschiedlichster
Ausprägung, Doublets, Vertikals, Loops, endgespeiste Antennen, sowie
Themen zur Impedanzanpassung, ATUs, Baluns, Speiseleitungen etc. Viele
illustrierte Anleitungen, Fotos und Bemaßungstabellen ersetzen mathematische
Formeln. Ein Buch von Praktikern mit einem unschätzbaren Wert für
Funkamateure, egal welche Erfahrungen sie bereits haben. |
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Das
Buch 'HF ANTENNAS FOR ALL LOCATIONS' von Les Moxon, G6XN ist bereits in
der 4. Auflage erschienen. Seine praktischen Erfahrungen, die er über
viele Jahre im KW Antennenbau gesammelt hat werden leicht verständlich
dargelegt. Dem Anfänger und Fortgeschrittenen hilft es Grundlagen
zu verstehen und beide finden sehr viele Anregungen zum Selbstbau verschiedenster
Antennen, die leicht und kostengünstig nachgebaut werden können.
Es ist in englischer Sprache geschrieben. |
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Das Buch 'Portable Antenna Classics' zeigt viele praktische Beispiele für den portablen Antennenbau. Es ist eine Sammlung von thematisierten Artikeln aus 30 Jahren ARRL-QST zu HF/VHF/UHF Antennen für unterwegs. Die gezeigten Antennen sind leicht, unkompliziert, preiswert nachzubauen und versprechen erfolgreiche Verbindungen aus dem 'Rucksack'. Es ist in englischer Sprache geschrieben. |
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Die
Anpassung einer Antenne ist sehr wichtig. Ein Tuner sollte nicht fehlen.
Wie eine Universal
QRP Matchbox aussehen kann beschreibt Max, HB9ACC in einer Bauanleitung.
Die
Frage nach einem guten SWR
stellt sich jeder Ömer. Muß das SWR immer 1:1 sein? Warum überhaupt
ein niedriges SWR? Diese und weitere Fragen beantwortet DF4EU.
Die
Fuchsantenne ist wieder in Mode gekommen. Gerade beim Portabelbetrieb ist
diese Antenne wieder öfters mit guten Ergebnissen auf allen Bändern
im Einsatz. Eine Bauanleitung
für QRP-Betrieb beschreibt Hans Peter, HB9BXE. Schaut es dir doch
einfach mal an.
Viele
praktische Antennnbautipps, besonders für die höher frequenten
Bänder beschreibt Martin,
DK7ZB. Es ist sehr interessant dort zu stöbern.
Peter,
OE6ZH vom Ortsverband Graz veröffentlichte eine interessante
Vortragsreihe zum Thema ‚Antennen verstehen'. Die Vorträge sind
lesenswert, da sie so angelegt sind, dass sie jeder verstehen kann. Nach
dem Motto: Aha-Erlebnisse statt Mathematik, Urteilsfähigkeit statt
Prospektwissen, Grundlagen statt Rezepte wird man mit der Materie vertraut
gemacht.
Wie
wichtig eine optimale Antennenanpassung ist, zeigte Heinz, HB9KOF in seinem
Referat 'Antennenanpassung
heute' zur Ham Radio. Der Vortrag verwendet keine Formeln und ist sehr
praxisbezogen, also anschauen.
Auch Fritz,
PA0FRI beschreibt auf seinen Seiten sehr interessant, informativ und
praxisnah mit vielen Bildern, wie ein Tuner
die Antenne optimal anpasst. Nimm dir etwas Zeit und blättere
einfach mal auf seiner Webseite.
Es
gibt viele Mythen, Verzerrungen und auch Lügen rund um das Thema Antennen
wie nirgendwo im Amateurfunk. In den folgenden Darstellungen werden einige
dieser Mythen untersucht, um zu sehen wie wahr diese wirklich sind. |
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Kennt
ihr die 'Thüringer Waldantenne'? Wie der Name es schon verrät,
eine portabel Antenne, die sogar in die Hosentasche passt. Es ist eine
J-Antenne, die speziell auf den höheren Bändern weitverbreitet
ist. |
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Die
fertige Antenne kann zusammengerollt in der Hosentasche oder im Wanderrucksack
verstaut werden. In der Natur kann die Antenne mit einer Wäscheklammer
oder einem Stück Angelschnur am Baum, am Zweig oder an einem Teleskopmast
aufgehängt werden. Eine Antenne, die in wenigen Minuten zusammengebaut
ist. Das benötigte Material ist in der Bastelkiste zu finden. Gegenüber
einer Gummiwendelantenne ist man immer im Vorteil, denn bei optimalem Abgleich
können im 2m Band 4 dB Gewinn erzielt werden. Ich habe die J-Antenne
für 2m nachgebaut und war begeistert. Habe ich euer Interesse geweckt,
dann findet ihr hier eine Bauanleitung.
Viel Spaß. |
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Da
ich sehr oft aus dem Rucksack outdoor funke, kommt es auf jedes Gramm an
was ich beim Transport sparen kann. Und das ist meist das schwere Koaxkabel
und die Rolle Draht. |
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Der
Mittelisolator des Dipols, als 'K' geformt, wird bei Funkbetrieb als Aufhänger
benutzt. Beim Transport muß der 'K' Träger zum Aufwickeln des
Strahlers herhalten, Hi.
Das
schöne am Outdoorfunken ist für mich, daß ich im praktischen
Funkbetrieb immer wieder Verbesserungen am Equipment verwirklichen kann,
die ich dann bei der nächsten Aktivität ausprobiere.
Vielleicht
hast du Interesse mehr zu erfahren, dann schau dir den Kurzbericht
an. |
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Ultraleichte, portable Antenne! In nur zwei Arbeitsschritten zur fertigen Antenne. Das Material ist ‚Leichte Feldleitung‘, auch LFL genannt. Diese ‚Leichte Feldleitung' besteht aus zwei parallel geführte Adern mit gemeinsamer PE-Isolation.
Die gesamte Portabelantenne wiegt ca. 220 Gramm und passt bequem in eine Alu Stullenbüchse, die in jedem Rucksack Platz findet.
Interesse, dann bekommst du hier weitere Informationen.
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Neugierig
wurde ich durch eine Veröffentlichung im QRP-Report. Ein vertikaler Dipol, bei dem die untere Hälfte rechtwinklig abgeknickt wurde. Die Antenne ist als 'Upper and Outer' bekannt geworden. Sie besteht lediglich aus einem
vertikale Strahler, dünner Draht, der locker um einen Glasfiebermast
gewickelt wird und einem horizontalen Radial. |
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Strahler
und Radial haben die gleiche Länge, λ/4. Damit funktioniert
die Antenne schon recht brauchbar. Ein Tuner sollte eingeschleift werden,
um das SWR zu optimieren. Oder mit den Längen beider 'Schenkel' experimentieren,
dann kann ohne Tuner gearbeitet werden.
Es ist auch leicht möglich
die Antenne für Multibandbetrieb zu konfigurieren. Das 'Zaubermittel'
heißt 'Hühnerleiterspeisung' und symmetrischer Antennentuner.
Hier mal ein paar parktische
Erfahrungen. |
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Eine nichtresonante
Allbandantenne, welche einfach und sehr preiswert nachzubauen ist, wenig
Platz benötigt und die zugeführte Energie fast vollständig
abstrahlt. Sie ist von 40 bis 10m einsetzbar und weist eine gewisse Richtcharakteristik
auf. |
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Skeptisch?
Es ist ein 13m
langer Dipol mit Hühnerleiterspeisung und benötigt einen
symmetrischem Koppler. 13m Strahlerlänge, das deutet nicht auf einen
Halbwellendipol hin, ist somit kürzer oder länger als ein Halbwellendipol.
Auf keinem der Bänder resonant, geht denn das? |
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Du bist
oft outdoor unterwegs oder auf Geschäftsreise?
Klar, für ein Stück
Draht ist immer noch Platz in der Reisetasche. Aber kannst du diesen immer
voll entfalten. |
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Die
MP-1 von Superantennas
ist eine Kompromißantenne, die einfach auf dem Balkon, an der Parkbank
oder Arbeitstisch mit der Haltevorrichtung befestigt werden kann. Ein Gegengewicht
muss sein, braucht aber nicht sooo üppich ausfallen, dank des Homemade
Beta Matches. Mit 5 Watt kann man bereits viele QSO's fahren. Was man hört
sollte auch gearbeitet werden können. Hast du mehr Interesse an der
MP-1 und möchtest einige nützliche
Modifikationen kennenlernen, solltest du hier weiterlesen. |
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LPDA steht für 'Logarithmisch - Periodische Antenne'. Warum LPDA? Sie bietet den höchsten Gewinn aller Dipol Antennen, sie ist klein und Duoband-tauglich.
Logarithmisch-Periodische Antennen benutzten in ihrer klassischen Breitband-Version von allen vorhandenen Elementen, nur etwa drei aktive Strahlerelemente, die jeweils die gesamte verfügbare Energie gleichzeitig abstrahlen. Die Antenne sucht sich nur die Elemente für die Strahlung heraus, die in der Nähe einer Halbwelle bis etwa 1/3 Wellenlänge lang sind ... Interessant für dich, dann erfährst du in dem Artikel von Günther, DL9HCG [sk] alle weiteren Informationen über die LPDA Antenne. |
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Für den meist kurzzeitigen Portabeleinsatz lohnt sich der Aufbau komplizierter
Antennensysteme nicht. Ich bevorzuge im Kurzwellenbereich einfache Drahtantennen.
Die geometrischen Abmessungen werden meist durch die gerade vorgefundenen
örtlichen Gegebenheiten bestimmt. Oft muss ich kompromißbereit
sein, habe aber noch nie resigniert, denn jeder Draht im Freien strahlt
und wenn er dann noch halbwegs angepasst ist, lassen sich wunderschöne
QSO's fahren.
Für
eine Antenne, die Platz im Rucksack haben muss zählen minimaler Platzbedarf,
geringes Gewicht, gutes Verstauen im Rucksack, einfache Konstruktion und
problemloser Aufbau, Zuverlässigkeit bei solider Konstruktion, simpler
Bandwechsel, möglichst nur einen Abspannpunkt, keine Radials, bequemer
Zugang zum Speisepunkt.
Da
fällt mit spontan ein langer Draht ein, die klassische Langdrahtantenne,
ein ganzzahlige Vielfache von λ/2. Hier im Sinne eines endgespeisten
Halbwellenstrahlers.
Aber
das wichtigste jeder Antenne ist eine sehr effektive Anpassung ohne Verluste,
die dann eine optimale Leistungsübertragung auf den Strahler garantiert.
Das Anpaßgerät muss aber den hochohmige Antenneneinspeisepunkt
der Halbwellenantenne an den TRX Ausgang anpassen können. Wenn
du mehr über die Anpassbox wissen möchtest, solltest du hier
weiterlesen. |
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Der
SLT+ [Switched Longwire Tuner Plus]
ist ideal ist für das Anpassen eines Langdrahtes. Mit dem Tuner und
einem Stück Draht ist es sehr einfach ein Signal in die Luft zu bekommen.
Es ist der perfekte Tuner für Wanderer, Rucksacktouristen, Camper
und Geschäftsreisende, die das Gerät in den Koffer werfen, um
von unterwegs zu funken.
Die
SLT+ ist so konzipiert, dass er die hohen Impedanzen am Drahtende, einer λ/2 Antenne an ein 50 Ω TRX Eingang manuell anpassen kann.
Dieser
Tuner und eine endgespeiste Antennen sind ideal für den Outdoorfunk
mit QRP Geräten.
Weitere Details
und eine deutsche Bauanleitung zum SLT+ findest du hier. |
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Man
nehme eine Rolle Draht, zwei Abspannleinen, zwei Isolatoren und einen 500
pF Drekondensator und baue in fünf Minuten eine Portabelantenne. Alles
sollte in der Bastelkiste zu finden sein, einfacher gehts wohl kaum.
Das Ergebnis
ist ein variables Minianpassglied für eine verlängerte λ/4
Antenne. Nicht nur eine Behelfsantenne. |
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Der Namen klingt irgendwie komisch für eine Antenne. Aber es ist eine
ernst zu nehmende Multiband Hosentaschenantenne.
Du
kennst sicher aus deiner Kindheit das Jo-Jo. So in etwa musst du dir das
Prinzip der "Aufwickelantennen" vorstellen.
Hier
kannst du mehr über die YO-YO
Antenne erfahren. |
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Da ich fast nur portabel qrv bin und einfache Drahtantennen benutze habe
ich mir mal Gedanken gemacht, wie ich ein gutes 'portables' Gegengewicht
erzeugen kann.
Nach
dem Vorbild eines Spinnennetzes habe ich auf die Unterseite einer Picknickdecke
ein Radialsystem genäht.
Wie
ich das versucht habe, praktisch umzusetzen und zu testen, kannst du hier
lesen. |
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Ein verwindungsfreier Faltdipol, gefertigt aus 240 Ω Flachbandkabel, eine leichte Monoband Portabelantenne. Die L-C Anpasschaltung symmetriert und passt an. Das nur mit zwei Induktivitäten und zwei Kapazitäten. Wie diese Antenne ohne Tuner mit einem L-C Balun-Transformator an die 50 Ω Systemimpedanz des TRX angepasst wird, kannst du hier
lesen. |
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Um seine Transformationsfunktion auszuführen, muss ein Antennentuner jede Last bewältigen, die innerhalb der spezifizierten Grenzen liegt. Alles hat aber auch seine Grenzen - kein Antennentuner kann alles anpassen! Was muss bzw.kann ein Antennetuner leisten? |
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‚Zip-Cord'
auch Zwillingslitze oder ‚Twisted-Pair Kabel', als symmetrische Speiseleitung, geht denn das? Drahtantenne in Hosentaschenformat. Abwickeln - Aufhängen - QRVsein. Wie hoch sind die dielektrischen Kabelverluste auf den verschiedenen Frequenzen? Der Versuch einer Erklärung. |
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Ein resonanter Ultraleicht-Dipol aus verdrillter Speiseleitung für das 20 m Band. Und das alles ohne Tuner oder zusätzliche andere Anpassglieder. |
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Die LC-Kombination der Abstimmeinheit soll den kapazitiven bzw. induktiven Blindanteil kompensieren und Leistungsanpassung herstellen, so dass die Antenne die zugeführte TRX-Leistung über den Strahlungswiderstand auch fast vollständig abstrahlt. Eine einfach Methode zur Kompensation einer komplexen Antennenlast wird an einem Beispiel anschaulich berechnet. |
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